So individuell wie jeder Handicap-Fahrschüler mit seiner Behinderung ist, so individuell

muss die Ausbildung und so individuell muss das zur Ausbildung eingesetzte Fahrzeug

sein.

So wie unsere Fahrlehrer und unsere Fahrlehrerin sich darauf eingestellt haben, Sie mit Ihrem Handicap umfassend zu betreuen und optimal auszubilden, so sind auch unsere Fahrzeuge auf Sie vorbereitet. Sie müssen kein eigenes Fahrzeug stellen!

 

 

In unseren Fahrzeugen sind bereits spezielle technische Hilfsmittel eingebaut, die durch individuelle technische Einrichtungen ergänzt werden können.

So ist, nur um ein Beispiel zu nennen, der

VW Touran unter anderem mit einem Hand-bediengerät für Gas und Bremse ausgestattet.

Hier handelt sich dabei um das Modell Heidel-berg der Firma Zawatzki. (Bild links)

Sie können also “vorher“ ausprobieren ob das Modell sich Ihrer Hand anpasst und Ihren Bewegungsmöglichkeiten folgt.

 

 

Oder das Multima 3, das zur Zeit neueste Produkt der Firma Petri und Lehr.

Hier mit integrierter Bedienung für Blinker usw.

Diese Gerät ist besonders ergonomisch geformt, um so dem gefürchteten ’Tennis-Arm’ vorzubeugen.

Unsere Fahrzeuge können mit einem Linksgas ausgerüstet werden, Drehknopf links,  Drehknopf rechts, Bedienvorrichtungen für Automatikwahlhebel, Blinkerfernbedienung, Wischerfernbedienungen, -umlegungen usw. usw....

 

Das  Wichtigste aber ist unsere Kreativität:

Wir haben die Ideen!!! Was nicht passt, wird passend  gemacht.

Schon viele Fahrschüler haben von unserm know how profitieren

können und sind nicht mehr auf Fahrdienste angewiesen.

Sie benötigen für die Antragstellung:

 

• 1 Lichtbild, biometrisch, das bedeutet, die gleichen Merkmale wie für den  

                     Personalausweis,

 

• Sehtest,    Da wir eine anerkannte Sehteststelle sind, können wir den Sehtest

                   gleich bei uns in der Fahrschule machen.

• Kurs in Lebensrettenden Sofortmaßnahmen,

 

• Personalausweis oder Reisepass mit Meldebescheinigung,

 

Sie benötigen darüber hinaus eine fachärztliche/s Bescheinigung /Gutachten.

Den hierfür erforderlichen Vordruck halten wir für Sie bereit.

 

Wie geht es weiter?

Sie müssen für die Klasse B (das ist der Pkw-Führerschein) 12 x 90 Min. Theorie-unterricht als Grundunterricht und zusätzlich 2 Unterrichtseinheiten klassenspezifischen Unterricht für die Klasse B absolvieren.

Parallel dazu beginnen wir mit der Fahrausbildung. Das ist wichtig, um die Verzahnung zwischen Theorie und Praxis, so wie es der Gesetzgeber fordert, herzustellen.

Wenn Sie mit der Fahrausbildung soweit fortgeschritten sind, dass man sagen kann, Sie beherrschen das Fahrzeug weitgehend, werden Sie einem Sachverständigen des TÜV vorgestellt, der überprüft, ob die von uns eingesetzten technischen Hilfen (wenn erforderlich) ausreichend sind und ob Sie mit diesen Hilfen das Fahrzeug sicher fahren können. Wenn der Sachverständige einverstanden ist, wird er diese technischen Hilfen als Auflagen oder Beschränkungen in ein Gutachten fassen. Dieses Gutachten bekommt das Straßenverkehrsamt. Aufgrund dieses Gutachtens legt das Straßenverkehrsamt die erforderlichen Auflagen fest und gibt die Produktion Ihres Führerscheines bei derBundes-druckerei in Berlin in Auftrag. Nun beauftragt die Führerscheinstelle den TÜV Nord Mobilität mit der Abnahme Ihrer theoretischen- und praktische Prüfung.

Jetzt müssen Sie nur noch die Ausbildung abschliessen und Ihre Prüfung bestehen.